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Aktivitäten

Vortrag über die Offenen Hilfen als Arbeitsfeld der HEPs

Patricia Gallitzendörfer von den Offenen Hilfen (HPZ Irchenrieth) war heute zu Gast im Unterkurs. Sie beantwortete die Fragen der Schüler*innen zum Thema „Entwicklung unter besonderen Bedingungen“ – kurzweilig, kompetent und mit langjähriger Praxiserfahrung.

Ein spannender und inspirierender Einblick, wie Menschen ihre Potentiale auf den unterschiedlichsten Wegen entfalten können! Bestimmt können sich jetzt auch einige unserer Schüler*innen besser vorstellen, wie breit gefächert ihr Arbeitsfeld nach der Ausbildung ist und welche Möglichkeiten sie erwarten.

 

Vor der Tafel steht die Referentin und trägt die Informationen vor. Vor ihr sitzen die Schülerinnen hinter ihren Tischen und hören aufmerksam zu.

Exkursion zur Regionalbibliothek

In der vergangenen Woche hat sich unser Kurs der Heilerziehungspflegehilfe in die Welt der Bücher der Regionalbibliothek Weiden entführen lassen.

Nach einem gemeinsamen Frühstück besichtigten die Schülerinnen die Räume der Regionalbibliothek und verschafften sich einen Überblick über die zahlreichen Bücher, Hörbücher und weiteren Angebote der Bibliothek.

Dabei fanden sie einiges, das sie in ihrer Arbeit nutzen können. Vor allem die große Auswahl an Büchern in leichter Sprache, die von Bestsellern bis zu Kochbüchern reicht, fanden die Schülerinnen und Lehrkräfte bemerkenswert.

 

Gruppenfoto des HEP-H vor der Regionalbibliothek

Ein Bücherwagen mit verschiedenen Büchern darauf

die Schülerinnen sitzen um eine Tisch und frühstücken gemeinsam

Workshop mit Donum Vitae Weiden

Wie gehen man eigentlich mit Themen wie Sexualität, Verhütung, Körperhygiene usw. im Berufsalltag mit Menschen mit (kognitiver) Beeinträchtigung um?

Darüber konnten sich die Schüler*innen unseres Oberkurses zusammen mit Elisabeth Schieder von Donum Vitae Weiden Gedanken machen. In einem Vortrag bzw. Workshop beschäftigten sie sich mit diesen Themen und konnten Möglichkeiten im Umgang damit kennenlernen.

Sexualität ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens eines jeden Menschen, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung. In der Behindertenhilfe sind aber besonders die Assistenzgebenden die erste und oft einzige Ansprechperson für Assistenznehmende zum Thema Sexualität, Partnerschaft und Freundschaft. Deswegen ist die Beschäftigung mit diesen Themen für die Schüler*innen ein sehr wichtiger Bestandteil der Ausbildung, um Sicherheit im Umgang damit entwickeln zu können.

 

Thematisch zugehörige Bilder liegen auf dem Boden

 

Die Teile eines weiblichen Reproduktionssystems liegen als Modell af dem Boden

 

Eine Flipchart-Tafel mit einer Stichwortsammlung zum Thema Sexualität

 

Besuch vom Allgemeinen Rettungsverband Oberpfalz e. V.

Wo überall können Heilerziehungspfleger*innen nach der Ausbildung arbeiten?

Um sich darüber zu informieren lernten Schüler*innen der Fachschule für Heilerziehungspflege heute die regionale Offene Behindertenarbeit, kurz OBA, genauer kennen.

Zu Gast waren Diplom-Sozialwirtin Lydia Wetzel und Manuela Vogl vom Allgemeinen Rettungsverband Oberpfalz e. V. OBA-Leiterin Wetzel stellte die vielfältigen Aufgaben ihres Dienstes vor: Beratung und Familienentlastung, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit, inklusive Freizeitgestaltung und Ehrenamtskoordination. Für Heilerziehungspfleger*innen, so Wetzel, gebe es in der OBA vielfältige Einsatzmöglichkeiten - mit der nötigen Erfahrung auch als leitende Fachkraft.

Anschließend präsentierten die Referentinnen noch ein Best Practice-Beispiel zum Thema „Inklusion am Arbeitsplatz“. Einige Hilfsmittel zum Ausgleich einer Sehbeeinträchtigung konnten von den Schüler*innen live erprobt werden. Ein sehr spannender und praxisnaher Vormittag!

 

Die Leiterin des ARV steht vor der Wand und präsentiert, die Schüler*innen sitzen auf ihren Stühlen und hören zu.

 

Zwei Schülerinnen probieren Hilfsmittel zum Ausgleich einer Sehbehinderung aus.

 

Schulleitungswechsel

Wir haben eine neue Doppelspitze an den Fachschulen für Heilerziehungspflege/-hilfe!

Schon seit dem Herbst leitet Christina Roppert nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit die Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe. Zum Jahreswechsel gab es jetzt auch in der Fachschule für Heilerziehungspflege Bewegung: Die Leitung übernimmt nun die bisherige stellvertretende Schulleiterin Katrin Ziegler-Rasqué.

Tina Faltenbacher, Leiterin des bfz-Standorts Weiden, gratulierte beiden herzlich zu ihren neuen Aufgaben – schließlich kennt sie den Aufgabenbereich als ehemalige Leiterin der Fachschulen wie ihre Westentasche.

Alle drei freuen sich ganz besonders, dass in diesem Jahr bereits das zehnjährige Bestehen der Fachschulen gefeiert werden darf!

 

Die beiden neuen Schulleiterinnen stehen gemeinsam mit der Standortleiterin vor dem Banner der Heilerziehungspflege/-hilfeschule

Projekttag Wahrnehmung

Ein besonderes Unterrichtshighlight erwartete die Schüler*innen bereits in der ersten Schulwoche – der alljährliche Wahrnehmungsprojekttag!

Der Tag startete mit einer Schnitzeljagd zum JUZ Weiden. Dort angekommen, war es Aufgabe der Schüler*innen, die verschiedenen Unterrichtsfächer, wie Hauswirtschaft, Bewegung, Spiel, Gestaltung und Musik mit unterschiedlichen Sinneseinschränkungen selbst zu erleben und sich gegenseitig an den 27 Stationen anzuleiten.

Eine Reflexionsrunde am folgenden Unterrichtstag bot noch einmal die Möglichkeit die neuen Erfahrungen Revue passieren zu lassen und einzuordnen und schließlich eine Verbindung zum künftigen Berufsalltag als Heilerziehungspfleger*in bzw. Heilerziehungspflegehelfer*in herzustellen.

Gruppe sitzt auf Treppen vor einem Jugentreff

 

 

Unterwegs bei unseren Kooperationspartnern

Zwar gilt die Ausbildung in der Heilerziehungspflege/-hilfe als schulische Ausbildung, doch ist sie keineswegs rein theoretisch aufgebaut. Schulwochen wechseln sich mit Praxiswochen ab, in denen unsere Schüler*innen praktische Erfahrungen in den jeweiligen Kooperationseinrichtungen sammeln. Diese Praxisstellen stellen daher einen wichtigen Baustein im Rahmen der Ausbildung dar und tragen entscheidend zur Qualität bei!

Auch in diesem Schuljahr stellen Schüler*innen wieder ihre Praxisstellen auf unseren Social Media Seiten vor. Den Startschuss für diese Reihe bildet der nachfolgende Artikel:

Hey ihr da draußen!

Mein Name ist Sonja B. ich bin 39 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Ein Beruf mit Herz!

Die Ausbildung und somit die praktischen Erfahrungen sammle ich bei der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach in der Rupert-Egenberger-Schule und der heilpädagogischen Tagesstätte, die den Förderschwerpunkt auf die geistige Entwicklung setzen. Hier betreue, unterstütze und begleite ich Kinder/Jugendliche im Alter von 6-21 Jahren.

Aktuell bin ich in der Mittelschulstufe eingeteilt. Hier biete ich den Schüler*innen während des Unterrichts einen verlängerten Arm an und unterstütze, motiviere und wertschätze sie.

In der Tagesstätte planen wir wöchentlich den Wochenplan und gehen individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen ein. Ebenso runden wir das Freizeitangebot mit verschiedenen Aktivitäten, wie zum Beispiel Theater AG oder dem Fußballspielen ab. Besonders wichtig ist für uns, dass die Jugendlichen Rücksicht aufeinander nehmen und lernen mit ihren eigenen Gefühlen umzugehen.

Was macht den Job für mich besonders?

Ganz einfach: Wertschätzung, Empathie, Vertrauen – das sind Werte, die ich bei meiner täglichen Arbeit vertrete.

Ich möchte Kindern/Jugendlichen einen guten Start in ihr Leben ermöglichen und sie dabei unterstützen, ihren Alltag positiv zu gestalten.

Bunte Wand

 

 

 

Weihnachtsfeier der Fachschulen für Heilerziehungspflege/-hilfe

Mit einer rauschenden Weihnachtsfeier unter Federführung unseres Oberkurses verabschiedeten die Fachschulen am 23.12.2022 ihre Klassen in die wohl verdienten Weihnachtsferien!

Gemütliches Beisammensein bei Punsch und Plätzchen wechselte sich mit Programmeinlagen der einzelnen Klassen ab – und auch die Lehrkräfte hatten ein Wörtchen mitzureden! Durchs Programm führten meisterhaft Elf und Engel, moderiert wurde die Feier federführend durch die Klassensprecher des Oberkurses. Diese starteten auch gleich mit einer weihnachtlichen Bewegungsgeschichte, bei der alle Anwesenden aktiv werden durften.

Den Auftakt der Klassen machte dann die Heilerziehungspflegehilfeklasse mit der weihnachtlichen Geschichte des Grinch, unterhaltsam vorgetragen und untermalt durch Trommeln, Schnarchen und den Glühbirneneffekt (den sich so manche Lehrkraft für ihren Unterricht wünschte). Abgerundet wurde dieser erste Programmpunkt durch eine Solo-Gesangseinlage, die direkt für weihnachtliche Stimmung und viel Begeisterung sorgte.

Anschließend sorgte der Unterkurs mit gemeinsamen Weihnachtsliedern (auf Deutsch und Holländisch) und einer humoristischen Weihnachtsgeschichte für große Erheiterung; gefolgt vom Einsatz der Lehrkräfte, die zunächst einmal das Weihnachtswissen aller Anwesenden mit einem Quiz testeten. Zur Belohnung gab es dann selbst gebastelte Weihnachtsengel für alle!

Der Höhepunkt des Vormittags war dann der Besuch des Nikolaus – in Krampus-Begleitung, versteht sich. Es gab viele weise und warme Worte für Klassen und Lehrkräfte. Und auch wenn der Krampus hier und da warnend mit dem Besen aufstampfte, so bekamen doch alle Lehrkräfte ein kleines Dankeschön für ihren Einsatz.

Anschließend klang die Feier bei Kartoffelsuppe mit und ohne Wiener aus und die letzte Herausforderung des Jahres (Aufräumen!) wurde gemeinschaftlich bewältigt.

Ein herzliches Dankeschön geht an die fleißigen Plätzchenbäcker*innen aus dem Unterkurs, an alle an der Vorbereitung beteiligten Lehrkräfte und Schüler*innen und insbesondere an den Oberkurs HEP 21-23, der trotz Facharbeitsstress diese tolle Feier vorbereitet hat.

 

Weihnachtsspendenaktion unserer Fachschüler*innen

An unseren Fachschulen ist die Zeit vor Weihnachten keine stade, sondern eine anstrengende Zeit - insbesondere für die Abschlussklassen.

Umso schöner, dass unsere SMV eine Spendenaktion ins Leben gerufen hat. 
Ein Teil des Gesamterlöses von fabelhaften 250 € wurde in Form von liebevoll ge- und verpackten Paketen für die Johnanniter Weihnachtstrucker gespendet und von unserem Schülersprecher und einem weiteren Oberkurs-Schüler stellvertretend bei der Sammelstelle abgegeben.

Vom zweiten Teil des Erlöses wurden nach Rücksprache mit dem Weidener Tafel e.V. Hygiene- und Kosmetikartikel von einer Schülerin der Heilerziehungspflegehilfe-Klasse gekauft und gemeinsam mit einer weiteren Schülerin der Klasse übergeben.

 

Danke für euer Engagement!

Fachschüler*innen gestalten Anleiter*innentreffen 2022

Am 13. Oktober 2022 fand das alljährliche Anleiter*innentreffen in unseren Fachschulen statt. Die beiden Heilerziehungspflege-Klassen führten inhaltlich und kulinarisch durch den Tag.

Das kurzweilige Treffen startete mit einem Quiz, das die Schüler*innen des Oberkurses mithilfe der Lernplattform Kahoot digital auf Ipads vorbereitet hatten.

Die Praxisanleiter*innen, die in ihrem Berufsalltag Fachschüler*innen begleiten und im Praxisteil ihrer Ausbildung unterstützen, hatten nun die Möglichkeit in deren Schulalltag hineinzuschnuppern.

An mehreren Stationen konnten sie die Teilbereiche des Fachs (Lebenszeit- und) Lebensraumgestaltung mittels verschiedener Aktionen kennenlernen und ausprobieren.

Frau wird über einen Sinnespfad geführt

Bei diversen kulinarischen Köstlichkeiten, die die Schüler*innen des Unterkurses zubereitet hatten, bot sich Anleiter*innen, Lehrkräften und Schüler*innen die Möglichkeit zum Austausch.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten für den gelungenen Tag und freuen uns schon jetzt auf das Treffen im nächsten Schuljahr!

 

Wahrnehmungstag 2022

Unsere Fachschüler*innen berichten

Am 15.09.2022 fand für die Schüler*innen der bfz Weiden ein Wahrnehmungstag im Jugendzentrum Weiden (JUZ) statt. Daran nahmen die Schüler*innen des Heilerziehungspfleger-Unterkurses und des HEP-Helfer-Kurses teil.

Jeder*m Schüler*in wurde aufgetragen, für den Tag etwas zum Essen mitzubringen, mit dem dann ein gemeinsames Frühstück abgehalten wurde. Die Lehrkräfte und Schüler*innen stellten gemeinsam zu Beginn ein Buffet mit Semmeln, Wurst, Käse, Obst und Kuchen zusammen. Anschließend teilten sich die Schüler in Paare ein, wobei jeweils einer Person die Augen verbunden wurden. Es wurde somit ein “Blindenfrühstück” durchgeführt, bei dem die Schüler*innen sich gegenseitig Hilfestellung beim Essen geben mussten.

Bild zeigt den gut besuchten Raum des Wahrnehmungstages 2022.

Nachdem alle Schüler*innen gefrühstückt hatten, bauten die Lehrkräfte verschiedene Stationen auf. Die Schüler*innen mussten beispielsweise blind Düfte erraten, mit Hilfestellung Waffeln backen und Brot schneiden, sowie verschiedene Bewegungsübungen durchführen, bei denen so einige mit dem Gleichgewicht zu kämpfen hatten. Für die Schüler*innen, welchen es mit kompletter Dunkelheit zu unangenehm wurde, stellte man mehrere Brillen bereit, die verschiedene Augenerkrankungen simulierten, wie etwa der Graue Star. Dies stellte für die meisten eine Herausforderung dar, da sich die Schüler*innen nicht mehr auf ihre Augen, sondern nur noch auf ihre anderen Sinne verlassen konnten. Sie lernten so, wie Menschen mit Sehbehinderung ihren Alltag erleben. Die Paare hatten für jede Person jeweils 2 Stunden Zeit, in denen ihre Sicht beeinträchtigt war.

Am Ende des Tages konnten die Schüler*innen über ihre Erlebnisse reflektieren und sich gegenseitig austauschen.

Fachschulen beim Nofi-Lauf 2022 in Tirschenreuth

Im September startete beim Nordoberpfälzer Firmenlauf ein Team der bbw-Gruppe am Standort Weiden mit Kolleg*innen von bfz Weiden, gfi Weiden, procedo by gps Weiden und Lehrkräften sowie Schüler*innen der Fachschulen für Heilerziehungspflege/-hilfe Weiden.

Nofilauf Gruppenfoto

Trotz des ein oder anderen kräftigen Regenschauers erreichten alle Läufer*innen das Ziel. Unterstützt wurden sie dabei von Schüler*innen der Fachschulen, die kräftig anfeuerten.